Data HUB-OS ist das zentralisierte Informationsaustauschsystem, das komplexe Marktprozesse wie Lieferantenwechsel, Umzüge oder die Vorbereitung der Abrechnung beschleunigt, vereinfacht und klärt. Gleichzeitig ist Data Hub eine kosteneffiziente Lösung für die Handhabung von (Intervall- und traditionellen) Messdaten und bietet eine solide, flexible und gleichzeitig verfügbare Plattform für die Befriedigung von Verbraucherbedürfnissen, einschließlich der Implementierung innovativer intelligenter Zukunftsprodukte.
Hintergrund: Die neuen Herausforderungen
Die Marktliberalisierung mit der Entflechtung und der zunehmenden Zahl von Marktteilnehmern stellt die Regulierungsbehörden und Energieunternehmen vor neue Herausforderungen:
die Durchführung komplexer Marktprozesse wie Lieferantenwechsel, erhöhter Datenaustauschbedarf und der Umgang mit der steigenden Anzahl von Messdaten aufgrund der Einführung von Intervallzählern.
Zusammengenommen werden diese, wenn sie durch dezentralisierte bilaterale Kommunikation innerhalb der Marktteilnehmer verwaltet werden, extrem ressourcenintensiv, mit vielen Stufen, aber auch langsam und undurchsichtig.
Um diese Probleme anzugehen, haben viele Länder beschlossen, ein zentralisiertes Modell für den Informationsaustausch, die so genannte Datendrehscheibe, anzupassen.
Dänemark hat bereits eine Datendrehscheibe auf dem dänischen Stromeinzelhandelsmarkt eingeführt, während Norwegen, Finnland und Schweden in ihrem Planungsprozess vorankommen. In Ungarn wurde ein Datendrehscheibenkonzept mit einer Lösung für den Erdgasmarkt entwickelt.
Datendrehscheibe in Aktion
Die Datendrehscheibe ist eine Datenbank für Mess-, Kunden- und Messstelleninformationen. Die Marktteilnehmer kommunizieren nur mit der Datendrehscheibe und nicht bilateral. Sie übermitteln und holen Informationen an die Datendrehscheibe und rufen sie je nach ihrer Marktrolle ab. Auf diese Weise steigert ein Datendrehkreuz die Effizienz des Betriebs aller beteiligten Parteien.